Wichtige Konten beim Klettern
1. Sackstich
Verwendung: Zum Verbinden von Seilen und Reepschnüren – unter Umständen auch zum Anseilen, beispielsweise der Mittelperson in einer Gletscherseilschaft.
2. Achterknoten
Verwendung: Idealer Anseilknoten.
3. Mastwurf
Verwendung: Ideal zur Selbstsicherung. Der Mastwurf kann mühelos gelockert und verschoben – d. h. in der Länge verändert – werden, bei Belastung zieht er sich fest und blockiert nach beiden Seiten. Er sollte mit einer Hand in den Karabiner gelegt werden können, immerhin möchte man sich ja mit der zweiten Hand festhalten.
4. Ankerstich
Verwendung: Zum Einbinden des Klettersteigsets oder der Abseilschlinge in den Hüftgurt oder zum Fixieren von Bandschlingen und Reepschnüren in einem Haken oder am Pickel (T-Anker).
5. Prusik
Verwendung: Klemmknoten fürs gesicherte Abseilen, zur Selbst- oder Kameradenrettung und für den Aufstieg am Fixseil. Er klemmt in beide Richtungen. Beginnt der Prusik bei Belastung zu rutschen muss eine dritte Umwicklung angelegt werden.
6. Halbmastwurf (HMS)
Verwendung: Einfacher Knoten zur Partnersicherung, der nur in Verbindung mit einem HMS-Karabiner (birnenförmiger Karabiner mit Verschlusssicherung) verwendet wird.
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